Sustainable Business Model Canvas
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Das Sustainable Business Model Canvas (SBMC) ist eine Erweiterung des klassischen Business Model Canvas und bietet eine strukturelle Grundlage zur Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in das Geschäftsmodell eines Unternehmens. Es unterstützt Unternehmen dabei, nicht nur wirtschaftliche, sondern auch soziale und ökologische Werte zu schaffen und zu bewahren. Hier ist, wie du das Kapitel über das Sustainable Business Model Canvas strukturieren kannst:
Kundensegmente (Customer Segments)
Traditionell: Wer sind die Zielkunden des Unternehmens?
Nachhaltigkeit: Welche Kundengruppen legen Wert auf nachhaltige Produkte oder Dienstleistungen? Wie können diese Kundengruppen gezielt angesprochen werden?
Wertangebot (Value Proposition)
Traditionell: Was ist das Hauptwertangebot für die Kunden?
Nachhaltigkeit: Wie trägt das Angebot zur Lösung sozialer oder ökologischer Probleme bei? Was macht das Angebot nachhaltig?
Kanäle (Channels)
Traditionell: Über welche Kanäle erreicht das Unternehmen seine Kunden?
Nachhaltigkeit: Wie können diese Kanäle nachhaltiger gestaltet werden? Welche umweltfreundlichen oder ethischen Kanäle können genutzt werden?
Kundenbeziehungen (Customer Relationships)
Traditionell: Wie pflegt das Unternehmen seine Kundenbeziehungen?
Nachhaltigkeit: Wie kann das Unternehmen durch nachhaltige Praktiken und transparente Kommunikation das Vertrauen und die Loyalität seiner Kunden stärken?
Einnahmequellen (Revenue Streams)
Traditionell: Wie verdient das Unternehmen Geld?
Nachhaltigkeit: Wie kann das Geschäftsmodell so angepasst werden, dass es nachhaltige Einnahmequellen unterstützt? Gibt es alternative Einnahmequellen, die weniger umweltbelastend sind?
Schlüsselressourcen (Key Resources)
Traditionell: Welche Ressourcen sind für das Geschäftsmodell unerlässlich?
Nachhaltigkeit: Wie können diese Ressourcen nachhaltig beschafft oder genutzt werden? Welche umweltfreundlichen oder ethischen Optionen gibt es?
Schlüsselaktivitäten (Key Activities)
Traditionell: Welche Aktivitäten sind entscheidend für den Betrieb des Geschäftsmodells?
Nachhaltigkeit: Wie können diese Aktivitäten so optimiert werden, dass sie umweltfreundlicher und sozial verträglicher sind?
Schlüsselpartnerschaften (Key Partnerships)
Traditionell: Wer sind die wichtigsten Partner des Unternehmens?
Nachhaltigkeit: Wie können Partnerschaften aufgebaut werden, die ökologische oder soziale Vorteile bieten? Welche Partner teilen die Werte des Unternehmens in Bezug auf Nachhaltigkeit?
Kostenstruktur (Cost Structure)
Traditionell: Welche Kosten sind mit dem Geschäftsmodell verbunden?
Nachhaltigkeit: Wie können die Kostenstruktur durch nachhaltige Praktiken optimiert werden? Welche langfristigen Kostenvorteile können durch umweltfreundliche oder ethische Entscheidungen erzielt werden?
Umweltbewusste Verbraucher: Personen, die auf nachhaltige Produkte Wert legen.
Familien: Familien, die nach umweltfreundlichen Lösungen für den Haushalt suchen.
Nachhaltige Produkte: Eine Auswahl an umweltfreundlichen Haushaltswaren wie Reinigungsmittel, wiederverwendbare Küchenutensilien und plastikfreie Verpackungen.
Transparente Produktion: Klare Informationen über die Herkunft und Herstellung der Produkte.
Online-Shop: Ein benutzerfreundlicher Webshop mit umweltfreundlichem Hosting.
Social Media: Instagram und Facebook zur Werbung und Kundenbindung.
Persönlicher Kundenservice: Live-Chat und E-Mail-Support für Fragen zu Produkten und Bestellungen.
Newsletter: Regelmäßige Updates über neue Produkte, nachhaltige Tipps und spezielle Angebote.
Verkauf von Produkten: Einnahmen durch den Verkauf von Haushaltswaren im Online-Shop.
Abonnements: Monatliche oder jährliche Abonnements für regelmäßige Lieferungen von umweltfreundlichen Reinigungsmitteln.
Lieferanten: Partner, die nachhaltige und zertifizierte Produkte liefern.
Technologie: E-Commerce-Plattform und nachhaltiges Lagerverwaltungssystem.
Produktbeschaffung: Auswahl und Einkauf von umweltfreundlichen Produkten.
Marketing: Entwicklung von Kampagnen zur Förderung der Nachhaltigkeit und Kundenbindung.
Nachhaltige Hersteller: Unternehmen, die umweltfreundliche Produkte herstellen.
Logistikpartner: Lieferdienste, die CO2-neutrale Zustellungen anbieten.
Produktkosten: Einkaufspreise für nachhaltige Produkte.
Betriebskosten: Kosten für die E-Commerce-Plattform, Marketing und Kundenservice.
Verpackung: Kosten für umweltfreundliche Verpackungen.